Als Innenausbau oder kurz Ausbau werden alle Baumaßnahmen der Gewerke bezeichnet, die nicht zum Rohbau, also zur Erstellung der Gebäudehülle, oder der Haustechnik gehören.
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Im Wesentlichen sind damit also Ausbauarbeiten in den Innenräumen des Gebäudes gemeint, wie die Herstellung von Fußboden-, Wand-, und Deckenbekleidungen. Dabei kann es auch zur Überschneidung von Gewerke kommen, z. B. können Natursteinarbeiten in Innenräumen durchaus vom Unternehmer des Bauhauptgewerks (Rohbau) mit durchgeführt werden.
Typische Ausbau-Gewerke sind:
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Trockenbau als Schlüsselgewerk und häufig zentrale Gewerkeschnittstelle modernisierender Raumgestaltung
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Estrich
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Heizungs- und Sanitärarbeiten
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Klimatisierung und Lüftung
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Oberboden (Teppiche, Parkett, Laminat)
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Treppenbau (z. B. Stahl-Holztreppen)
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Schlosser– und Spenglerarbeiten (z. B. Geländer an Innentreppen)
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Innenputz
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Fliesen
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Natursteinarbeiten (im Gebäude z. B. Fensterbänke, Bodenbeläge)
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Innentüren
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Mal- und Lackierarbeiten
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Stuckateur– oder Gipserarbeiten
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Möbel– und Schreinerarbeiten (z. B. Raumbildender Ausbau)
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Elektroinstallationen (Verlegen von Leitungen, Anschließen der Betriebsmittel, Inbetriebnahme der Installationen)
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Wandverkleidung
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